Liebe Freundinnen und Freunde! Ohne jeglichen Zeitdruck sind wir gestern früh Richtung Harstad aufgebrochen. Die Halbinsel Adonya zu hatte noch mal einen ganz anderen Charakter als das, was wir vorher gesehen hatten. Die Täler waren weiter. Imponierend waren die Lichtverhältnisse, wenn sich die Berge im Wasser gespiegelt haben. Es war relativ windstill am Morgen und so waren die Fjordarme ganz ruhig. Ein letztes Mal überquerten wir einen Fjord per Fähre. Zweimal machten wir Halt an einem kleinen Hafen. Im Hafen von Kasfjord war der Ort in Miniatur mithilfe von Ausgesägten Brettern aufgebaut. Kunstvoll bunt bemalt und gestaltet. Leider wurde Christiane Opfer eines Mücken angriffs. Daher war unser erstes Ziel in Harstad eine Apotheke. Zum Glück gibt es Navis. Dann fuhren wir zu Katharina und verbrachten den Abend in regem Austausch und mit einer leckeren Fischsuppe. Nun sind wir ganz in der Nähe von Narvik, gehen morgen noch mal einkaufen, um unsere letzten norwegischen Kronen los zu werden. Morgen geht es dann über die Riksgränsen nach Schweden. Ach ja, noch ein kleiner Nachschub. Wir haben uns für heute Abend eine Hütte gegönnt. Mückenfreie Zone, kein Auf- und Abbau!

Guten Morgen, wir wollen noch unseren genauen Standort euch mitteilen! Hier die Koordinaten: 68 Grad 52 Min 59 SEK N 15 Grad 36 Min 14 SEK O

Guten Abend! Wir sitzen in der nicht untergehen wollenden Sonne und grüßen euch! Eigentlich hatten wir ja vor, uns auch manchmal an einen schönen Platz zu stellen nur den hier auf den Lofoten zu finden, ist schwierig. So suchen wir Campingplätze, die von der E 10 weiter entfernt sind. Und bisher haben wir Glück gehabt mit unserer Platzwahl. Nach unserem Waschtag auf der Insel Gimsoya, fanden wir gestern einen recht schönen Platz in Sildpollnes. Ein geschenkter Zufall unser Platz befand sich neben einem CampWerk, Dachzelter! Und der half uns heute Morgen mit vielen kleinen Tricks, das Zelt super zusammen zu falten. Heute Morgen starteten wir dann zu dem nördlichstem Punkt unserer Reise: Andoya. An dem Ort sortland ging es vorbei. Im Hafen lag ein Hurtigrouten Schiff. Das legte gerade ab. Noch ein kurzer Hinweis zu unserem Speiseplan: heute haben wir uns Schweinemedallions in die Pfanne gehauen, ein wenig Paprika in feinen Streifen dazu geschnitten und mit Frischkäse abgeschmeckt – lecker! Ein kleiner Wermutstropfen, kleine Mücken, fliegen aus ihrem Versteck und plagen uns aber vor allem auch, Otto. Der hat sich ins Auto verkrochen. Morgen geht’s dann nach Harstad. Wir besuchen Katharina. Es grüßen Christiane und Christa und Otto

Hallo miteinander! Wir sitzen in unserem Camper, da der Tag heute recht frisch daher kam. Hier ein paar Eindrücke von unserer Fahrt mit der Fähre von Bodö zu den Lofoten. Irgendwie gerieten wir auf die reservierte Spur zur Fähre und waren so eingeparkt, dass es kein zurück gab. Zum Glück konnten wir das Ticket lösen. Um 14.00 Uhr fuhr die Fähre dann los und gegen 18:00 Uhr erreichten wir Moskenes. Die Sache mit dem Hund ist sowas, Hunde dürfen nur aufs Aussendecke. Nichts Salon und Kaffee trinken! Am Außendeck hab’s Zunächst die volle Sonne. Otto suchte sich ein Schattenplätzchen und wir fanden einen Platz, in dem sich die Schwimmwesten befanden. Die Fahrt dauerte dreieinhalb Stunden und irgendwann wurde es durch den starken Wind sehr kalt. Mit der Kleidung auf Sommer eingestellt wurde es sehr ungemütlich. Zum Glück kam Christa ans Auto, um einige Jacken zu holen. Christiane überlies mir die gerade eben fertig gestellten Socken so war die Überfahrt einigermaßen erträglich. Die Überfahrt selber war sehr sehr schön. Die schneebedeckten Berge, das Meer, eine leicht Dünung, ohne dass wir seekrank wurden. Perfekt! Auf den Lofoten angekommen waren wir dann doch von sehr vielen Touristen mit ihren Campern und Wohnwagen umgeben. Die Suche nach einem Campingplatz erwies sich schwieriger. Das Lofoten Beach Surfcamp hatte noch ein paar wenige Stellplätze. Zunächst war das ein Schock nach dem beschaulichen Platz am Rognan Fjord. Christiane und ich treffen die Entscheidung, einen ruhigeren Platz zu finden, um dort auch zwei Nächte zu sein. Das wurde uns auch geschenkt. Wir fanden einen Platz abseits der großen Straße. Eine kleine Bucht mit Sandstrand Stellplätze auf der Wiese und viel Platz! Gestern Abend stellte sich ein Metzinger Ehepaar neben uns. Der Tag heute stand unter dem Vorzeichen: Wäsche waschen und die Ruhe genießen. Christa konnte mit Otto auch eine schöne Tour machen auf dieser kleinen Insel und Christiane hat das nächste Paar Socken angefangen. Die Fotos die Folgen geben ein paar Eindrücke wieder von den letzten drei Tagen – Tschüss

Guten Abend! Lass uns mal mit dem Speiseplan weitermachen. Heute gab es Bratkartoffeln Rührei mit Speck und Gurkensalat das ganze nahmen wir zu uns am regnen Fjord! Wir sitzen in der Abendsonne die ja nun den ganzen Tag bleibt. Sie steht sehrSie steht sehr tief, aber man sieht sie am Himmel. Auch heute fuhren wir wieder einige Kilometer durch wunderschöne Landschaften Fjorde, Flüsse, Seen. Eingerahmt von bewaldeten Hügeln, steilen Bergen, teilweise mit hohem Schnee bedeckt. Schroffe GranitFelsen, oberhalb der Baumgrenze. Der höchste Punkt der Reise Saar 628 m. Dann überquerten wir den Polarkreis, stiegen kurz aus, machten Fotos, und weiter ging’s. Es bewährt sich. Wenn man früh genug am Platz ankommt, findet man die schönsten Plätze. Wir hoffen, dass wir morgen schon auf den Lofoten sind und grüßen wir euch. Herzlich Christiane und Christa und Otto! Ach ja, Stichwort Otto. Gestern hat er wieder bei mir im Dachzelt geschlafen. Der Trick ist, wir packen ihn in seine Decke, dass er die Abgründe nicht sieht und wuchten ihn ins Zelt nicht witzig, aber anstrengend!