Liebe Follower, das wird nun mein finaler Beitrag!Seit Mittwochabend bin ich zu Hause. Heute, Sonntag Nachmittag, sitze ich in meinem Wohnzimmer. Der Ofen brennt. Es ist warm und gemütlich und ich komme langsam an.Von Fürst Pückler’s Garten aus, ging es in drei Etappen nach Dresden. Der verregnete Samstag führte durch die Oberlausitzer Seen- und Heidelandschaft. Diese Landschaft ist gezeichnet vom Braunkohlen Tagebau. Neue Ortschaften entstanden seit 10 oder 20 Jahren neu besiedelt. Es hat vor allem die sorbische Bevölkerung betroffen. Auffallend ist, alle offiziellen Schilder oder Hinweise sind zweisprachig. Riesige Landschafts Wunden die renaturiert sind oder geflutet wurden und nach wie vor ist der Tagebau aktiv. Diese Landschaft ist wild und ungezähmt. Der Weg führte auch mitten durchs Wolfsgebiet. Doch die Wölfe hatten sich auch in ihre Gruben bei diesem Wetter zurückgezogen.Zur Herausforderung wurden auch noch mal die Wege. 5 km durch unbefestigte Wald- und Sandwege mit tiefen Pfützen.Ein letztes Mal zelten am Silbersee.Kamenz, die Lessingstadt, war das Ziel der zweiten Etappe. Die führte durch die Lausitzer Teichlandschaft. Ein Biosphärengebiet. In Kamenz hatte ich ein Hotel gebucht, denn die letzte Camping Nacht hatte mich ziemlich genervt. Bis weit nach Mitternacht war Party angesagt.Und dann die letzte Tour nach Dresden. Nach Dresden hinein gefahren bin ich über das „blaue Wunder“, dieser alten Brücke über die Elbe.Erinnerungen an unsere Kanuwanderung auf der Elbe wurden wach.Ach ja und noch was will ich erwähnen, bei der Fahrt an Oder und Neisse entlang, fiel mir ab irgendeinem Zeitpunkt ein niedriger Weidezaun auf. Dieser Zaun ist ca 600km lang und der Versuch auf deutscher Seite die Schweinepest in Polen zu begrenzen.Ein Tag dann noch mit Christiane in Dresden, dieser besonderen Stadt war ein guter Abschluss für…Ein Resümee: ich bin froh, glücklich und dankbar wieder zu Hause zu sein und ich bin froh, glücklich und dankbar, dass ich diese Zeit haben durfte.Unterwegs sein, sich bewegen, Ziele setzen und erreichen, das war wichtig und gut. Ich bin mit offenen Augen, ganz wachen Sinnen durch die so unterschiedlichen Landschaften gefahren. Habe die Augenblicke aufgesogen. Es gab nette, witzige und schöne Begegnungen mit Menschen, aber auch stressige Begegnungen. Schön war’s! Und Tschüss! ChristaVon meinem Samsung Galaxy Smartphone gesendet.