Als erstes eine Dokumentation, der Mückenplage. Eigenartig, nur Christiane ist betroffen . Christa hat nur einen einzigen Stich.

Von Narvik brachen wir auf Richtung schwedische Grenze. Unser Ziel war Kiruna.

Riksgränsen
Abisko
Start zum Kungsleden, dem 430km langen Fernwanderweg.

wir sind in Kiruna gelandet, die Stadt mit der größten Eisenerzmine unter Tage. Die Stadt wird in den nächsten drei Jahren komplett umgesiedelt. Sie wirkt wie eine Geisterstadt an manchen Stellen. Ganze Wohnblocks stehen leer und werden abgerissen. Vielleicht habt ihr es ja schon gehört. Diese Kirche wird komplett umgesiedelt. Sie wird auf eine Platte gesetzt mit dem halben Fundament. Dann 3 km weit auf rollen versetzt. Inklusive des Glockenturms.

Auf dem Speiseplan stand Lachs, Kartoffeln und Spinat halt wieder mal!

Bis Kiruna fuhren wir vor allem durch die Fjell-Landschaft. Ab Kiruna fuhren wir durch endlose Wälder. Die E 45 durchschneidet Kerzengerade das Land. Tannen, Kiefern Birken, soweit das Auge reicht. Ab und an unterbricht ein See die Monotonie.

Oder zwei Rentiere, die gemächlich über die E 45 spazieren und sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen.

Und wir befinden uns wieder südlich des Polarkreises. Wir machten zwei Etappen von Kiruna über Gälivaere bis nach Överkalix. Unser Wunsch war einmal zwei Tage an einem Ort zu bleiben. Daraus wurde nichts. Manche Campingplätze sind komplett ausgebucht.

Für heute Nacht haben wir eine Hütte gefunden. Sie hat einen gewissen morbiden Charme. Aber der Platz ist wunderschön von einem fischreichen See.

Das Haus für eine Nacht!

so ganz nach unserem Geschmack eingerichtet!!! Tschüss bis bald!